Mein Antrieb

Der erste Text, den ich online gestellt habe war - meine eigene Diplomarbeit.

Ich fand es immer etwas schade, dass diese nach 6 Monaten schweisstreibender Arbeit und einigem "Herzblut" das ich in sie gesteckt hatte nun in irgdeneinem Archiv "verstauben" sollte.

Spass an der Gestaltung und aufkommendes Interesse am Webdesign legten dann die Umsetzung als Webseite nahe.

Ganz nebenbei traf ich damit auch ziemlich genau den Nerv, für den das Internet einmal geschaffen wurde:

Freier Austausch von Information, ortsunabhängig verfügbar.

Natürlich wollte ich auch, dass meine Seite anschliessend gefunden wird - und so fing ich an, mich über Suchmaschinenoptimierung und -Marketing schlau zu machen. Und - siehe da - für einige Schlüsselwörter landete sie plötzlich ganz weit oben auf den Ergebnislisten von google,yahoo & Konsorten.

Inzwischen (April `06) hat sie relativ konstant zwischen 100 und 200 "Pagevisits" pro Tag, Tendenz leicht aufwärts. Nicht schlecht für den Anfang, aber sicher noch ausbaufähig.

Ein paar dieser Besucher (genau:8) waren sogar bereit, 20 Euro für eine PDF-Version meiner Diplomarbeit auf den Tisch zu legen - trotz deren vollständiger Verfügbarkeit online.

Versuchsweise habe ich dann noch damit angefangen, Werbung in Form von "google adwords" und "amazon Partnerlinks" zu schalten. Der Verdienst dadurch hat sich in den letzer Zeit mit ebenfalls leicht aufwärtsgerichteter Tendenz so um die 5 Euro/ Monat eingependelt.
5 Euro. Selbst eine alte Frau muss da nicht sonderlich lange für stricken.

Aber was würde passieren , wenn ich mal zehn solcher Seiten online habe?
Oder 100?
Oder 1000?

Dies ist der Startpunkt von wton.de. Ein Versuch - wie weit kann es gehen?

Mit einiger Neugier, was daraus wird.

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